Leiterwochenende der DPSG Schwanstetten-Rednitzhembach im hessischen Lißberg

Im November fuhren 16 Leiterinnen und Leiter vom Stamm „Die Weltentdecker“ der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg Schwanstetten-Rednitzhembach ins Leiterwochenende nach Lißberg in Hessen, etwa 30 km von Hanau entfernt.

Am Freitagnachmittag ging es gut organisiert in Fahrgemeinschaften los. Schließlich hieß es, 275 km bis nach Lißberg zurückzulegen. Dort wurden dann die Zimmer im Haus der Bürgerstiftung Lißberg bezogen. Das Gebäude ist eine ehemalige Grundschule, das nun von der Lißberger Bürgerschaft als Stiftungshaus geführt wird.

Das Haus gehörte an diesem Wochenende komplett den Pfadfinderleitern. Die Versorgung musste selbst gewährleistet werden. Daher wurden Mahlzeiten selbst zubereitet, was die Gemeinschaft natürlich förderte.

Den Samstag widmeten die Pfadfinder der Vorbereitungen für das Stammeslager 2024 vom 28. Juli bis 2. August, welches in der Burganlage Lißberg stattfinden wird. Die Stadt Ortenberg stellt der DPSG Schwanstetten-Rednitzhembach freundlicherweise das komplette Burggelände zur Verfügung. Deshalb wurden zunächst einmal die Burg und das umliegende Gelände besichtigt, damit sich alle einen Überblick verschaffen konnten.

Danach wurden Erkundungstrupps eingeteilt, damit mögliche Aktivitäten ausgekundschaftet werden konnten. So gab es einen Trupp, der verkehrssichere Fußwege von Lißberg nach Ortenberg sowie die Stadt Ortenberg selbst erkundete. Ein weiterer Trupp klärte den ÖPNV sowie die westliche Landschaft auf. Eine Gruppe fuhr in die Stadt Hanau und hielt dort nach möglichen Aktivitäten und Freizeitangeboten Ausschau. Die vierte und letzte Gruppe blieb in Lißberg und recherchierte, was im 50 km entfernten Frankfurt a. M. für die Pfadfinder spannend sein könnte.

Am Abend setzte man sich dann zusammen und trug sich gegenseitig die Ergebnisse vor. Für die weitere Vorbereitung wurden Arbeitskreise gegründet. Es war dann noch genug Zeit, um Themen, die den Stamm im Allgemeinen betreffen, anzusprechen, zu diskutieren und abzustimmen. Der Abend klang dann gesellig aus.

Am Sonntagvormittag ging es wieder zurück in Richtung Heimat. Es war viel geschafft und auf den Weg gebracht worden. Die 16 Leiterinnen und Leiter kamen am frühen Nachmittag etwas müde, aber sehr glücklich über das Erreichte nachhause.

Richard Seidler
Stammesvorsitzender