Gottesdienst 40 Jahre nach der Einweihung des Raubersrieder Feldkreuzes
In diesem Jahr im September wurde, wie bereits seit 40 Jahren zum Fest Kreuzerhöhung am Raubersrieder Feldkreuz, ein Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) und die verstorbenen Raubersriedern gefeiert.
Nachdem in diesem Jahr das Wetter für eine Gottesdienstfeier im Freien nicht gerade einladend war, fand der Gottesdienst zum 40.Jubiläum des Feldkreuzes im Raubersrieder Feuerwehrhaus zum statt. Der Dank gilt der freiwilligen Feuerwehr von Raubersried, dass wir ihr Feuerwehrhaus benutzen durften.
Vor zahlreichen Besuchern berichtete Bernhard Rotter als Zeitzeuge von der Aufstellung und von der Einweihung des Feldkreuzes am 16. September 1984. Pfarrer Michael Kneißl predigte zum geschichtlichen Hintergrund des Festtages der Kreuzerhöhung, den die kath. Kirche jeweils am 14. September feiert, und der Bedeutung des Kreuzes für uns Menschen (Predigttext – siehe unten).
Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich der KAB-Vorsitzende Konrad Sailer bei allen, die sich um das Feldkreuz sorgen, u.a. bei der Fam. Stiegler, die die Pflege rund um das Kreuz nach dem Wegzug von Fam. Warmuth übernommen hat, von Frau Meda Huber für die Bepflanzung und Gießen der Schale unter dem Kreuz.
Nachdem Gottesdienst lud die KAB-Wendelstein zu einem Imbiss ein.
Das Flurkreuz steht weithin sichtbar als zwischen Wiesen und Felder und ist zu einem Wahrzeichen von Raubersried geworden. Von den Menschen, die täglich am Kreuz vorbeikommen, seien es Freizeitsportler, Spaziergänger, die sich auf der Bank unter der großen Eiche nebenan ausruhen oder Landwirte, die ihre Felder bestellen, wird es respektvoll behandelt. Für Fotografen ist es ein beliebtes Motiv speziell bei Abend- oder Morgenrot und der Skyline von Wendelstein im Hintergrund.
Konrad Sailer