Ökumenisch in Furth: „Wir haben seinen Stern im Osten aufgehen sehen“​

Ökumenisch in Furth: "Wir haben seinen Stern im Osten aufgehen sehen"

Schwanstetten. „Wir haben seinen Stern im Osten aufgehen sehen und sind gekommen, um IHN anzubeten“. Dieser Vers aus dem MatthäusEvangelium war das Leitwort der diesjährigen „Gebetswoche um die Einheit im Glauben“ Ende Januar eine ökumenische Initiative, deren Anfänge schon über 100 Jahre zurück reichen.
Der Ökumenekreis „Die Brücke“
der evang. und kath. Kirchengemeinden in Rednitzhembach und Schwanstetten nahm das Motto wörtlich auf und lud zu einem spirituellen Abend mit besonderem Format ein.
Treffpunkt war das Rathaus in Schwanstetten; von da aus führte ein Pilgergang Jung und Alt direkt nach Osten: Ziel war Furth, der östlichste Gemeindeteil.
Dort im „Grünen Klassenzimmer“ wurde eine open
-air-Andacht gefeiert – die örtliche Gemeinschaft der „Köhlerfreunde“ hatte dazu ein Feuer vorbereitet und entzündet.
Im Licht der Flammen wurden Gebete und Fürbitten gehalten, Gottes Wort gelesen und ausgelegt und von Gitarrenspiel begleitet Stern- und Segenslieder angestimmt.
Viele waren be
eindruckt vom Erleben, wie der Glaube Seite an Seite „geht“ und in alle Himmelsrichtungen ausstrahlt, als einende Kraft in aller Vielfalt der Wege.